RE: Lovato´s Apartement - 11

"JOE!" schrie ich ihn wütend an "TAYLOR."
Die beiden benahmen sich wie zwei Kinder.
"Ihr seid erwachsene Männer." ich sah sie mahnend an "Könnten wir uns also bitte in Mal in Ruhe unterhalten."
"Joe, ich habe dich immer gewollt." sagte ich ihm streng und es stimmte, es war nicht gelogen, ich war all die Zeit blind vor Liebe zu ihm "Und ich liebe dich genauso wie ich es früher getan habe ... aber es ist nicht wie früher."
Kurz erinnerte ich ihn an Ash, an all das da zwischen.
"Du kannst jetzt nicht wütend auf mich sein." sagte ich mahnend. Was dachte er sich ? Er hatte damals Dinge getan ..
und nur weil ich Taylor geküsst hatte, wollte er sich umbringen ?
"Und Taylor." ich wandte mich ihm zu "Ich sag dir zum letzten Mal, ich will das du jetzt bleibst."

Ich schluckte, meine Fresse hier war was los das hatte ich in 3 Jahren nicht erlebt.
Leise atemte ich durch , wandte mich von der Tür ab, lehnte mich an die Wand und
verschrenkte meine Arme vor der Brust. Ich wollte gerade erstmal nichts sagen
bis sich alle etwas beruhigt hatten.

Ich biss mir auf die Unterlippe und blieb am besten still ..
"okay.. ich höre.. aber Demi.. es tut mir Leid..
du musst dich entscheiden..."

Ich atmete tief ein, alles in diesem Moment schien an mir vorbei zu ziehen. Alles.
Die Tränen liefen und ich spürte das beben meines Körpers.
Ich sah Joe, meinen Joe und ich sah Taylor, meinen Taylor.
"Joe." flüsterte ich leise "Ich liebe dich, das habe ich immer getan. Immer."
Es war die Wahrheit "Du weißt das ich dich liebe, Joe - denk an Gestern.
Ich hätte niemals, nie ... jemals so etwas in Erwägung gezogen, wenn ich dich nicht lieben würde."
Ich seufzte. Ich ging auf Taylor zu.
"Aber Joe, Taylor war da, als ich wirklich - wirklich am Boden war. Nach jedem Konzert, zu dem du Ash mitgeschleppt hast,
war er da und deswegen kann ich mich nicht gegen ihn entscheiden. Vielleicht, solltest du vorerst gehen."

Ich nickte.... sagte nichts mehr...
Warum hatte ich sie damals nur so verletzt....
Ich ging dann schnell hinaus und rannte zu mir nach
Hause.

Puh, was sollte ich nun sagen. Was hatten sie gestern abend gemacht :o ?
Oh man.. nein bitte nicht. "Habt ihr miteinander geschlafen ?" fragte ich als Joe weg war und sah sie
an, ich musste sie nun einfach in den Arm nehmen.. was ich nun auch noch tat.
Ich schlang meine Arme fest um ihren Köprer, wie gut mir das einfach tat *-*

"Nein, haben wir nicht." sagte ich schnell.
Taylor war hier, er umarmte mich und ich fühlte mich wohl.
"Ich habe dir immer gesagt, dass ich mich für dich entscheiden würde, Taylor." erklärte ich kurz.

"Hey, schau mich an Demi." sagte ich ernst."Sieh mich an.." flüsterte ich leise.
Ich nahm ihr Gesicht in meine Hände und wischte ihre Tränen weg.
"Ich will nicht das du unglücklich bist ok ?" hauchte ich einfühlsam und schluckte
leise."Du weisst das mein Herz so lange schlagen wird, bis deins aufhört.. das weisst du..
ich bin immer für dich da.. IMMER" ich gab ihr ein Kuss auf die Stirn, ich drückte sie ifnach an mich
mein Herz schlug so schnell ,ich fühlte imch gut.. ja doch.

"Ich werde nie komplett glücklich sein Taylor." jammerte ich leise "Wenn ich bei dir bin, werde ich ihm damit weh tun und wenn ich bei ihm bin, tue ich dir weh."
Mein Herz hämmerte gegen meinen Brustkorb. Es war so krank, dass ich so glücklich und gleichzeitig so unglücklich war.
Joe war gegangen und er hatte einen riesigen Teil von mir mitgenommen und doch konnte ich, irgendwo in mir, dass Glück fühlen, dass mich überkam
wenn ich sah wie glücklich Taylor war.

"Ich weiss, das wird nie ganz weg gehen Süße.. aber hey, ich bin jetzt erstmal für dich da ok?
Ich werde jetzt dich ins Bett legen, dich in meine Arme nehmen und dir einfach zusehen
wie du dich ausruhst ,.. und auf dich aufpassen ok ?" sagte ich leise.
Ich wusste das es schwer ist, ich fühlte imch nicht anders."Komm her.." leise nahm ich sie auf
meinen arm und trug sie hoch ins Bett wo ich sie sanft ablegte und mich danach
neben sie legte."Komm her, versuch dich zu beruhigen und zu schlafen hn ?" ich wusste das
das hilft, ich wusste alles was bei ihr half.. ich kannte jeden muttermal von ihr.

Auch wenn es gut tat, neben ihm zu liegen, so erinnerte ich mich an die vergangene Nacht.
Die Sektgläser standen an selber Stelle und auch meine Jeans lag noch auf dem Boden.
"Taylor." ich strich über seine Arme "Ich werde Joe immer lieben, auf eine Weise, die ich nur ihn lieben kann."
Und ich konnte nicht lügen, natürlich würde ich das.

Ich würde eh nur heute für sie da sein.. also natürlich war ich immer für sie da.. aber nun richtig
jetzt."Du wirst wieder zu ihm gehen Demi " sagte ich leise, sie waren
das Paar. Ich sollte imch gefälligst daraufhalten, ja klar.. und jeder dufte mich nun fertig machen.
"Schlaf einfach Demi, du weisst nicht was du gerade gemacht hast.. Joe ist immer alles für
dich gewesen und dann leugne nicht das du mit ihm nicht zusammen sein willst, das willst du..
das redest du dir nur aus um mich glücklich zu machen..
aber das ahst du auch gerade so schon.."flüsterte ich leise und schloss meine augen.
so musste ich eben zurückstecken, Joe war zuerst da.

Sanft küsste ich seine Wange, seine Stirn, seine Nasenspitze. Er war so gut zu mir, so unglaublich gut zu mir, dass mich wieder dieses fürchterliche Gefühl überkam.
"Du wirst mich weiterhin lieben Taylor und das will ich nicht, kannst du dich nicht entlieben?" ich verzog mein Gesicht "Kann ich mich nicht entlieben."
Er hatte vermutlich sogar Recht. Ich plante jetzt schon Joe anzurufen, aber das musste warten. Würde ich ihn jetzt treffen, würde es eskalieren, außerdem
hatte ich all die Zeit nur Joe im Kopf gehabt, jeden Tag und jetzt merkte ich wie sehr Taylor mir gefehlt hatte.

Ich sagte dazu nichts. "Du wirst ihn morgen anrufen, mach dir doch nicht Gedanken um mich Dems.
Mein Gott es geht um dich, es geht um ihn.. ich will das ihr glücklich seit und dann scheiß
doch bitte infach einmal auf ich, ich werde nicht sterben.. Joe .. Joe ist ein guter Typ.. meine Fresse
der liebt dich so wie ich noch einen Blick bei einem Jungen auf ein Mädchen gesehen habe.."
sagte ich leise."Ich muss eben zurückstecken.. er war immer in deinem Herzen, du in seinem und nun
hab ich es versaut ? Nein Dems, so geht das nicht.." sagte ich ernst und streichelte ihren Arm.

"Ich will nicht das du leidest, wo wir doch früher so unzertrennlich waren. Tut man dir weh, tut man mir weh." ich seufzte - eine endlos schleife - "Und du hast Recht, ich liebe ihn, Tay." Die Tränen liefen erneut. Ich war eine unglaublich grauenvolle Freundin "Ich hätte damals nur gerne gewusst wie es hätte sein können mit uns, Tay. Wie es dann verlaufen wäre ..."
Dafür war es vermutlich zu spät, Joe war wieder da .. wäre er damals bei Ash geblieben .. dann wäre alles anders gekommen. Aber er blieb nicht bei ihr, weil er mich liebte.