RE: Meester Villa - 3

Ich stand auf und sah sie nun mit einen Tränen gefüllten Gesicht an.
"Ich akzeptiere es... WEIL ich dich mag.. WEIL du mir wichtig bist..
soll ich dich etwa zwingen hier zu bleiben, wenn du es absolut nicht willst ?
Man.. verstehst du mich denn nicht... Ich habe verstanden, dass es dir
scheiße geht und ging und ich dich absolut scheiße und unfair behandelt
habe und wie schon gesagt, tut mir das unendlich doll Leid und ich werde
das nie wieder gut machen können... aber weißt du wie scheiße ich mich
fühlen würde, wenn du jetzt gehst... du bist der einzigste Mensch, dem
ich vertrauen kann, der mir unheimlich wichtig ist und auf den ihm mich
immer verlassen konnte.. ja ich war ein scheiß bester Freund für dich.. und
du hast allen recht das zu sagen... aber was soll ich denn bitte tun ? Es ist
nun mal passiert ... ich kann es leider nicht rückgängig machen.. auch wenn
ich es mir noch so wünschen würde... genauso wie bei den anderen...
Ich habe euch alle nur enttäuscht.. es ist ein wunder, dass ihr euch so lange mit
mir abgegeben hat..... es tut mir so weh zu sehen, was für ein schlechter Mensch
ich bin und zu euch allen war....", ich brach dann zusammen... ich konnte einfach nicht mehr.

"Weisst du, Joe.. genau das ist das Problem..kaum sagt man dir mal dass du was
falsch gemacht hast versinkst du in Selbstmitleid statt zu versuchen das irgednwie
wieder gerade zu biegen. Du müsstest dich mal hören bzw sehen. Immernoch geht
es nur um dich!"
Ichs eufzte und hörte dann ein paar paparrazzie kommen. Das konnte ja wohl nicht wahr
sein. Genervt verdrehte ich die Augen, zog Joe hoch und schleppte ihn sos chnell ich
konnte in mein Haus. meinen Koffer zog ich noch schnell hinterher und schloss noch
die Tür bevor sie Fotos machen konnten. Das war doch echt nervig.
"Jetzt hör gefälligst auf hier zu sitzen und zu heulen. Das bringt weder dir noch sonst irgendwem
was. Fang lieber mal an wieder der zu werden für den ich dich mal gehalten habe! Ich
will keine Entschuldigungen oder Versprechungen mehr, Joe! Ich will meinen besten Freund
zurück!" Ich beugte mich zu ihm runter und seufzte erneut.

Ich seufzte leise und sah sie dann traurig
an, als wir auf den Boden saßen.
"Ich dachte den gibt´s nicht mehr....",
ich biss mir auf die Unterlippe. "Ich .. ich versuche
doch alles irgendwie hinzubiegen.. aber.. ich..
ich mach trotzdem alles falsch... " ich schnaufte.
"Wie schon gesagt Leighton.. es tut mir so Leid,
dass ich nie für dich da war...", ich schwieg dann und
sah sie einfach nur an.

"Ich hab nicht nie gesagt..nur in dem letzten Jahr nie.."
Murmelte ich ehrlich und sah ihn immernoch an.
"Und nein tust du nicht. Alles was ich sehe ist ein Joe
der jammernd auf dem Boden sitzt. Sich selbst fragend warum sein Leben
so unglaublich scheisse ist. Und damit wirst du auch nichts erreichen."
Ich stand dann auf und reichte ihm meine Hand.

Ich sah erst einmal fragend zu ihr hoch und
nahm dann ihre Hand vorsichtig. Ich stand dann
auf. Ja vielleicht jammerte ich.. aber.. sie verstand
auch den Hintergrund nicht... Ich stand dann
und sah sie an. Sprachlos vor Verwirrtheit.
Was sollte ich denn auch anderes tun ?
Ich war einfach hilflos.. ich konnte doch tun,
was ich wollte.. mir hörte doch keiner zu... und
verändern würde es sowieso nichts.. mir gab doch niemand
die Chance.... es wieder gut zu machen... alle werten mich
gleich ab und verstoßen mich... wie sollte ich da auch anderes
reagieren ?

"Geh und setz dich aufs Sofa. Das ist bequemer als der Boden."
Forderte ich ihn auf und ging dann in die Küche. Oh man mein
Hunger war vorhin wie verflogen aber langsam kam er zurück.
Egal.. ich holte uns beiden was zum trinken aus dem Kühlschrank
und setzte mich danach zu ihm aufs Sofa. Ich reichte ihm eine
Flasche und trank dann erstmal selbst was.
"Beruhig dich erstmal."
Flüsterte ich dann und gähnte leise. Oh man langsam wurde ich
doch recht müde. Das war ein turbulenter Tag. Und ich dachte
ich könnte mal entspannen wenn ich zu Hause wäre..

Ich sah sie dann dankbar an und nickte.
Langsam setzte ich mich dann auf die
Couch und dann die Flasche an.
Zügig trank ich ein paar Schlucke.
"W.. weißt du was mein Problem ist...
ich kann es mir nicht verzeihen... das ich
Demi damals das Leben zur Hölle gemacht habe..
erst.. als sie mich aus ihrem Leben ausgeschlossen
hat.. ist mir das bewusst geworden... und ist mir
auch bewusst geworden, wie scheiße ich dich behandelt
habe.. beides werde ich mir nie verzeihen können...
ich habe Demi sehr geliebt... vom ganzen Herzen...
aber ich hatte Angst vor meinen Gefühlen.. so sehr verliebt zu
sein... als.. ich dann das alles passiert ist.. hat es meine Welt
zerstört und ich habe nichts mehr um mich herum war genommen...
deshalb habe ich auch dein Leid nicht gesehen... aber es einfach nicht
war genommen... vielleicht auch weil ich dachte.. wenn ich noch mehr
Leid erfahre ... dann breche ich zusammen...." ich sah ihr in die Augen.
"Das ist auf keinen Fall eine Entschuldigung... aber.. so langsam wird mir
einiges klar..."

Ich zuckte mit den Schultern und sah ihn an.
Es klang zwar blöd aber irgendwie wollte ich darüber gerade nicht reden.
Wieder ging e snur um ihn. Okay, ich musste mich wohl langsam damit
abfinden aber ich sagte einfach gar nichts mehr. Da hatte ich auch keine
Lust mehr drauf.
"Dann solltest du mit Demi darüber reden. Nicht mit mir."
Meinte ich ehrlich und trank dann aus.
"Entschulödige abe rbist du mir böse, wenn ich schlafen gehe? Ich bin wirklich
verdammt müde und erschöpft."
Fragend sah ich ihn an und hoffte er würde das nicht falsch verstehen aber
ich brauchte ein bischen Zeit für mich. Ausserdem war ich wirklich ziemlich müde.

Ich sah sie bittend an.
"Nein... ich habe jetzt genug von mir geredet..
das habe ich nur wirklich zu sehr getan...
ich möchte jetzt.. das du mit mir offen reden
kannst.. bitte Leighton.. ich will nicht nochmal
den selben Fehler machen.. ich möchte wirklich
für dich da sein und dir zeigen, dass ich das ernst gemeint
habe, was ich gesagt habe... du hattest nie die Chance..
mit jemanden wirklich zu reden und sagen zu können,
was DICH bedrückt... immer nur ging es um die anderen und
ich weiß das.. weil ich keinen Schlag besser war...
Bitte Leighton..", ich sah sie wirklich flehend an.
Ich meinte das wirklich, was ich sagte.

Ich seufzte leise und blieb dann eben sitzen. Ichs ah ihn
an und biss mir leicht auf die Unterlippe. Ich wusste gar nicht
was ich sagen sollte. Ich konnte jetzt ja schlecht einfach
drauf los plappern oder? Es war irgendwie eine komische Situation.
Vorsichtig legte ich meinen Kopf auf seine Schulter und schloss
die Augen.

Ich sah dann vorsichtig zu ihr herunter
und strich ihr behutsam durchs Haar.
"W... was ist das was ich bedrückt Leighton ?
Was beschäftigt dich so...du.. du meintest
du wärst verliebt in jemanden.. aber..
es wäre schwierig ? Ist das immer noch der
Fall ? Wenn ja... weshalb ist es schwierig
und wer ist überhaupt ?" ich gab ihr dann vorsichtig
einen Kuss aufs Haar.

"Es ist nicht schwierig sondern hoffnungslos.."
Murmelte ich traurig und schluckte. Ich wollte nicht sagen
wer es war. Ich wollte nicht, dass jemand wusste wen ich
mehr mochte als normal. Es war besser das nicht auszusprechen.
"Es ist hoffnungslos weil..ich sowieso nie eine Chance bei ihm
hätte..er mag jemand anderes..das weiss ich..für ihn bin ich nur
iregndwer.- Jemanden den er kennt..das ist alles.."
Ich seufzte wieder und kämpfte mit meinen Tränen. Ich wollte
nicht weinen. Das würde auch nichts bringen.

"Wo.. woher weißt du das ?
Hat er eine Freundin.. hat er dir das gesagt ?
Gibt es denen einen Handfesten Beweis, dass
er dich vielleicht nicht doch mögen könnte und du
es vielleicht einfach nur nicht gemerkt hast ?"
Ich sah sie fragend an und strich sanft ihren Nacken
und seufzte einmal. Es musst ja einen Grund haben,
weshalb es so hoffnungslos war... weil eigentlich..
ging ich immer davon aus, dass nichts hoffnungslos war..
auch wenn ich oft selbst nicht dran dachte...
Aber sie brauchte jetzt Unterstützung.

"Nein..aber man merkt das..er sieht mich nicht an wie eine Frau
sondern eher wie..ich weiss nicht..eine Freundin eben. Vielleicht
ja noch nichtmal das..hingegen sie sieht e rimmer an als ob..naja
anders eben..ausserdem arbeiten wir nur zusammen. So haben wir
nur selten mal Kontakt.."
Hauchte ich immernoch traurig. Ich wollte mir auch gar keine
Hoffnungen machen. Enttäöuscht wurde ich in den letzten Monaten
schon genug. Ich wollte nichtmal an ihn denken und trotzdem passierte
es immer wieder. Er ging mir nicht aus dem Kopf. Ich wünschte es
wäre nicht so..unglücklich verliebt zu sein war das Letzte was ich
im Moment gebrauchen konnte.

Ich sah sie eindringlich an.
"Hör mal... vielleicht solltest du es
einfach mal klar stellen.. weißt du...
Jungs ticken etwas anderes.. sie bemerken nicht,
dass oft nicht, dass Mädchen etwas von ihnen
wollen.. und wer weiß.. vielleicht mag
er dich ja auch.. und selbst wenn Leighton..
das klingt jetzt aber vielleicht scheiße aber..
wenn er nicht erkennt wie toll und alles du
bist.. dann hat er dich nicht verdient.. es gibt
tausende von Jungs.. die glücklich darüber werden,
wenn sie eine Chance bei dir hätten.... dann ist er
vielleicht einfach nicht der richtige.. aber das heißt nicht..
das es den Richtigen nicht für dich gibt und du ihn nicht
finden wirst irgendwann.." hauchte ich sanft.